Liebesgeburt

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Eine echte Liebesgeburt zu erleben, vielleicht sogar mit Orgasmus?

Jetzt denkst du sicher: “die spinnt doch, wie soll denn das gehen bei all den Schmerzen?? In der Bibel steht doch schon:” du sollst unter Schmerzen gebären.”

Ja warum wohl? Gute Frage, oder? Und sie ist absolut ernst gemeint.

Das “Frauenunterdrückungsprogramm” läuft schon SEHR lange. Und die Krönung der Perversität dieses Programms ist die weiblich Genital-Beschneidung in vielen Ländern unserer Welt. Wie wäre es wenn wir damit einfach mal aufhören und damit meine ich nicht nur die Beschneidung??

Das geht aber nur mit anderen Informationen. Ich persönlich finde es sehr wichtig, dass wir uns diesen heiligen Bereich (Schwangerschaft, Geburt und nähren des Kindes mit unserem Körper), den nur wir Frauen in der Lage sind zu vollziehen, nicht mehr länger kaputt machen lassen! Weil das ist genau das was jeden Tag passiert, bei zigtausenden von Frauen.

Aber wie soll das gehen, wenn wir keine Vision, kein Vorbild, keine richtigen Informationen haben, es anders zu machen? Eine erfüllende, gesunde Schwangerschaft und eine selbstbestimmte Liebes-Geburt beginnen im Kopf! Wo können wir so was sehen, hören, erleben, damit es auch für uns eine Möglichkeit wird?

Statt dessen werden wir gefüttert mit falschen, zerstörerischen Vorstellungen und Bildern aus den Medien. Mit einem manipulativen Vor-Sorge-Programm der Frauenarztlobby, damit Frau ja nicht aufmuckt. Angst und Kontrolle sind hier die Hebel an denen angesetzt wird. Alles im Namen der Sicherheit. Die es nicht gibt. Nur auf dem Papier.

Fast überall läuft ein riesiges Verkaufsprogramm zum Thema: Geburt und Schwangerschaft sind gefährlich und zum Teil schrecklich für alle Beteiligten. Risiko, Risiko, Risiko. Der Absicherungswahn boomt auf jeder Ebene. Ist euch das noch nicht aufgefallen??

Und fast jede(r) macht mit.

Die Zeit ist reif für Veränderung, wer es noch nicht gemerkt hat, darf es jetzt hier in diesem Moment lesen.

Es gibt keinen Platz mehr für Komfortzone, Kopf in den Sand stecken, lass die anderen mal machen, Hauptsache uns geht es gut… DAS IST EINE SACKGASSE! Und zwar für alle! Wir sind dabei, auf diese Art, unser kleines Raumschiff ERDE zu versenken und zwar in Rekordgeschwindigkeit. Nur noch zu übertrumpfen von einem Meteoriteneinschlag der Größe vom Mond.

Um Dir einen anderen Blick in eine andere Welt zu schenken, habe ich hier 2 Videos  für Dich, die meiner Meinung nach, absolut sehenswert sind. Achtung nur was für Frauen, die offen und neugierig sind und sich vorstellen können, Geburt anders zu erleben. Willst Du einen Blick in eine andere Welt werfen? Dein Weltbild wird dadurch wahrscheinlich etwas verändert. Allerdings in eine sehr positive Richtung wie ich finde, die schon längst überfällig ist :-).

Oder vielleicht hast Du ja auch Lust den Bericht von Navina Salomon zu lesen. Sie hat 6 Kinder lustvoll geboren. Ihr Artikel heisst: “Lustvoll gebären, gibt es das wirklich?” Hier ist er: https://greenbirth.de/images/Schmerzfrei_geb%C3%A4ren.pdf

Falls du die Videos angeschaut hast und verstanden hast, was geredet wurde, dann bist du jetzt um einiges schlauer als vorher. Mich würde deine Meinung interessieren zu diesem Thema. Vielleicht hast Du ja Lust mir was rückzumelden…einfach deinen Senf dazugeben :-), darf gerne auch scharf sein.

Falls es Dich interessiert, wie ich zu all dem gekommen bin und was meine Mission hier in diesem Leben ist, hilft dir ein Teil meiner Geschichte, es besser zu verstehen.

Meine eigenen Geburts-Geschichten

Ich hatte leider keinen Orgasmus :-(, bei beiden Geburten nicht.

ABER ich wusste damals auch noch viel weniger als heute. Deshalb ist es mir so wichtig Dir diese Infos nicht vorzuenthalten. Hätte ich einen dritten Versuch gewagt, wäre das meine Vision gewesen.

Meine beiden Kinder sind zu Hause geboren. Ich wollte damals frisch nach der Hebammenausbildung in Tübingen nicht in der Klinik entbinden.

Bei meiner ersten Geburt habe ich mich null vorbereitet. Ich dachte ich weiß ja alles.

Frisch examiniert und ein paar Monate Erfahrung in ausserklinischer Geburtshilfe im damaligen Geburtshaus in Ammerbuch/Entringen. Ich dachte ich wäre genug vorbereitet. Ich kannte schöne, natürliche Geburten und pathologische Geburten zur Genüge.

Ich wusste was ich wollte: nämlich auf keinen Fall ins Krankenhaus. Das war meine Vision. Zu mehr war leider keine Zeit.

Den Geburtsvorbereitungkurs für Paare, den ich zusammen mit meinem Mann im Schwarzwald bei Hanna Fischer machen wollte, um zumindest IHN vorzubereiten, wurde kurzfristig wegen Krankheit abgesagt.

Ich habe 130 % gearbeitet (Tag und Nachtschicht in Rufbereitschaft wie es eben so ist als freiberufliche Hebamme mit Geburtshilfe, wenn man nur zu zweit ist) bis einen Tag vor Geburt. Meinen Mutterschutzzeitraum habe ich nicht eingehalten, weil alle anderen Frauen wichtiger waren.

Ich hatte eine Geburt die ca. 21 Stunden gedauert hat. Vorgeplänkel nicht einberechnet, das gab es nämlich nicht. Zwischendurch ist mir die Puste ausgegangen, ich hatte auch längere Pausen und schwächere Wehen. Dann kamen wieder Wehen, wo ich dachte ich kann das nicht mehr länger aushalten. Es sprengt mir das Becken. Dieses Kind raspelt mir die Knochenhaut von Schambein. Meine erste Tochter kam nach guten 21 Stunden (davon waren zwei- einhalb Stunden reine Pressphase) putzmunter mit einem 10/10/10 Apgar-score bei uns im Wohnzimmer auf dem Gebärhocker auf die Welt. Ich konnte leider nicht richtig mit ihr Bonden, da es stärker geblutet hat als normal und die Plazenta (Mutterkuchen) nicht kommen wollte…

Das Ende vom Lied war, dass ich im Tübinger Krankenhaus gelandet bin. Meine Vision war ja, auf keinen Fall Krankenhaus. Und da ich damals noch nicht wusste wie das Gehirn funktioniert und ich keine  Zeit hatte mich vorzubereiten (weil alles andere wichtiger war), habe ich unterbewusst, verbunden mit starken negativen Emotionen, das Krankenhaus vor meinem Inneren Auge gesehen.

Und voilà. Wunsch erfüllt. Ganz schön clever so ein Gehirn. Es macht fein säuberlich das, was gesendet wird. Und das meiste läuft unterbewußt! Typischer Fall von Dumm gelaufen.

Meine Plazenta musste unter Vollnarkose manuell gelöst werden, verbunden mit einem starken Blustverlust durch die OP und die Zeitverzögerung mit dem Transport ins Krankenhaus. Mein Mann kam später mit meiner Tochter nach der U1 zu Hause, zu mir ins Krankenhaus. Mir wurde vom damaligen Oberarzt dringend ans Herz gelegt, beim nächsten Kind doch bitte die Geburt im Krankenhaus zu machen, wegen dem hohen Risiko einer Wiederholung dieser Plazentageschichte.

Interessanter Weise hat er mir verschwiegen, dass in der Woche als meine Tochter auf die Welt gekommen ist, zwei weitere Frauen in der Klinik entbunden hatten mit einer “Plazenta accreta” (der Fachbegriff für diese Art der Palzentaverwachsung mit der Gebärmutter, die ich hatte), die nachher den gleichen Blutverlust hatten wie ich. Allerdings musste ich von Gomaringen erst nach Tübingen (ca. 12 km) mit dem Rettunswagen gebracht werden. Das hat mir eine Kollegin die in der Woche im Kreissaal Dienst hatte, nämlich erzählt.

Mein Kind hat völlig stressfrei zu Hause das Licht der Welt erblickt. Im Krankenhaus wäre dieses Kind niemals normal auf die Welt gekommen. Soviel weiß ich aus meiner Erfahrung.

Habe ich aus dieser Geschichte gelernt? Ohhh ja!

Zwei einhalb Jahre später war ich wieder schwanger…nun stellte sich die Frage was tun???

Ich versuchte völlig offen zu sein für alles (auch für eine Krankenhausgeburt) und es war mir klar, ich will und werde mich diesmal vorbereiten, ich brauche viel mehr Zeit für mich und mein Kind im Bauch.

Ich war mir der Verantwortung deutlich bewusst. Und wollte auf der anderen Seite, diese Herausforderung und diese neue Chance diesmal bewusst nutzen.

Ich reduzierte meine Arbeit drastisch und ich habe mich sofort auf die Suche nach einer Hausgeburtshebamme gemacht, obwohl mir klar war, dass sie mich warscheinlich nicht für eine Hausgeburt nimmt- nach der Vorgeschichte.

Wie es das Schicksal so will, habe ich vor meiner 2. Schwangerschaft beruflich den Kontakt zu meiner Kollegin Trautlind bekommen, sie ist extrem spontan bei einer Hausgeburt die ich übernommen hatte eingesprungen, weil meine andere Kollegin krank geworden ist. Dadurch kannte ich sie und ihre Art zu arbeiten. Ich habe sie angerufen und ihr meine Geschichte erzählt. Ich habe mit einer Absage gerechnet. Aber sie meinte nur: “Heike, wenn die Plazenta nicht kommt, gehen wir ins Krankenhaus.” Aber lass uns in der Schwangerschaft schauen, was wir aus dem Weg räumen müssen, damit alles rund läuft zu Hause.”

Gesagt, getan. Damals entstand meine Idee der “Geburtsreise”. Ich wusste, es ist mehr als sinnvoll mein Gehirn mit positiven Bildern zu füttern, am besten verbunden mit einer starken, positiven emotionalen Ladung. Ich brauchte eine Vision von einer perfekt ablaufenden Geburt mit allem drum und dran, einschliesslich der Geburt der Plazenta und das Sahnehäubchen – ohne Geburtsverletzungen :-)).

Das Endergebniss gibt es hier zum downloaden LINK. Und da ich leider auch von was leben muss, kann ich es euch nicht kostenlos zu Verfügung stellen. Ich hoffe ihr versteht das?

Es ist ein wertvolles Instrument sich mental vorzubereiten. Es macht eine schöne Geburt in Wirklichkeit deutlich warscheinlicher.

Mitlerweile hatte ich in meinem Werkzeugkasten noch ein weiteres mächtiges Werkzeug dabei. Ich hatte eine Ausbildung zum TFT practitioner absolviert und war damit in der Lage mich selber zu behandeln.

Ich habe genau nachgeschaut und alle für mich negativen Erlebnisse mit TFT behandelt. Gegen Ende der Schwangerschaft habe ich jeden Tag beim spazieren gehen mit unserem Hund, meine positiven Affirmationen verstärkt mit Hilfe von TFT. Ich hätte niemals gedacht, dass ich ohne Geburtsverletzungen entbinden kann.

Ich habe regelmässig Yogaübungen gemacht, bin viel spazieren gegangen, habe dabei tief geatmet und früh morgens die Gutationstropfen des Frauenmantels aufgesammelt und getrunken.

Kurz, ich habe meine Schwangerschaft bewusst genutzt um Aufzuräumen im Innern, alle Hindernisse zu beseitigen die mir evtl. für eine gute Geburt mitsamt Plazenta im Weg stehen könnten. Meinen Körper vorzubereiten mit den passenden Übungen und das Hormonsystem im Gleichgewicht zu halten.

Durch die Komplettvorsorge durch meine Hebamme, die mich so wunderbar ganzheitlich betreut hat, hatte ich keinerlei Stress oder Angst. Für die 3 empfohlenen Ultraschallscreenings bin ich einfach zu einem Frauenarzt meiner Wahl, der keinerlei Probleme damit hatte, dass ich “nur” zum Ultraschall komme, im Gegenteil.

Es war eine wunderbare Zeit, auch wenn mich die 2. Schwangerschaft deutlich mehr körperlich belastet hat als die erste.

Meine 2. Geburt war eine, anders kann man es nicht sagen, Bilderbuch-Hausgeburt in für mich NUR 8 Stunden. Die ersten Stunden brauchte ich gar keine Hebamme. Ich bin prima alleine klar gekommen. Ich hatte diesesmal ein langes, ganz sanftes “Vorgeplänkel” wie ich es nenne. Immer mal wieder ein Ziehen, du weisst es geht Richtung Geburt, aber du kannst noch nebenher dem Alltag nachgehen. Irgendwann mitten in der Nacht, haben wir meinen Schwiegervater angerufen, der unaufgeregt unsere damals 3 jährige Tochter mitgenommen hat. Sie haben den Sternenhimmel bewundert.

Um halb sechs morgens kam Trautlind, meine Hebamme und in einer besonders intensiven Wehe hat sie einfach mitgetönt. Ich werde nie vergessen wie das Schmerzempfinden in dem Moment auf die Hälfte abgsunken ist. Es war als hätte jemand den Schmerzregler auf halbes Maß gestellt. Ich weiß noch wie ich gesagt habe, “nicht aufhören”.

Mein Muttermund war fast vollständig auf zu diesem Zeitpunkt. Trautlind hatte alles im Blick und ließ mich machen. Sie brachte sich nur ein, wenn sie mit Kennerblick sah, dass das kontraproduktiv war was ich machte. Mein Versuch mich an eine Stange zu hängen in der Wehe wurde mit einem sanften :” lass das mal und komm hier rüber in Seitenlage auf die Isomatte vor den Ofen”.

Seitenlage war für mich eine sehr unangenehme Vorstellung. Liegen war bei meiner ersten Geburt ein absolutes NO GO. Die Wehen waren dabei einfach fast nicht auszuhalten. Aber ich tat was sie sagte mit einiger Überwindung. Keine 10 Minuten später war unsere zweite Tochter um ca. 7.30 Uhr morgens, ohne Geburtsverletzungen mit 3500 g in Seitenlage vor dem Kaminofen geboren. Ich habe sie nackt auf meine nackte Brust gelegt bekommen und konnte sofort mit ihr Bonden. Die Nabelschnur lässt man bei Hausgeburten immer auspulsieren, aus guten Grund (mehr dazu im Geburtsvorbereitungskurs ;-)). Bei dieser Geburt ging das unglaublich schnell, innerhalb der ersten 2 bis 5 Minuten. Die Plazenta folgte kurz darauf, vollständig und ganz. Trautlind meinte nachher, sie hätte selten so eine große Plazenta gesehen….

Ich konnte zu Hause bleiben, in aller Ruhe mit meinem Kind kuscheln und es gleich stillen. Ich bin in mein Bett umgezogen und schwupp die wupp war von der Geburt nichts mehr zu sehen, dank Trautlinds routiniertem Aufräumen. Um 9 Uhr wurde meine Erstgeborene wieder nach Hause gebracht und alle zusammen kuschelten wir im grossen Elternbett. Was für eine besondere, einmalige Zeit ist das doch!

Voll mit Glücksgefühlen bis unter die Hutschnur, mit dem Bewußtsein wieder einmal eine Metamorphose durchlebt zu haben. Von der Frau zur Mutter. Eine wunderbare Erfahrung mehr, Ängste überwunden, Schmerzen transformiert, Liebe pur, ganz im Jetzt, Leben in seiner Vollendung.

Macht uns so ein Erlebnis als Frau stark? Und als Familie? Bei mir/uns auf jeden Fall! Gewappnet für den Alltag der kommt. Mit all seinen Höhen und Tiefen. Durch so ein Erlebnis bin ich in meiner Kraft. Auch gegenüber meinen Kindern. Starke Eltern für starke Kinder. Anders geht es nicht.

Wenn ihr die Videos angeschaut habt und/oder meine Geschichte gelesen habt und euch inspiriert fühlt, dann gibt es dazu noch eine Möglichkeit tiefer einzusteigen.

Wenn Du bereit bist für das Abenteuer Liebesgeburt

…für eine neue Vorgehensweise und ein bewusstes Erleben Deiner Schwangerschaft, dann kannst Du das Formular ausfüllen.

Du bekommst dann per E-Mail weitere Infos Rund um die mamazentrierte Liebesgeburt.

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